In Notbesetzung und mit Unterstützung aus der U16 konnte die Leopoldshöher U18 vergangenes Wochenende im fernen Gronau keinen Fuß fassen.
Schnell war klar, dass die Leos nichts zu sagen hatten. Eingeschüchtert durch die Schnelligkeit der Gegner, schafften es die Leos nicht, den Gegner konsequent vom Korb fernzuhalten. Nach einem kurzen Schrecken erwachten die Leos kurzzeitig aus ihrer Schockstarre, um wenigstens kurzzeitig dagegen zu halten. Doch nicht nur die Kräfte ließen bald nach. Auch die Motivation litt nachdem unzähligen Minimalkontakten, die in der Defense abgepfiffen wurden, während im eigenen Angriff kaum Fouls gepfiffen wurden. So ließen die Leos im letzten Viertel die Köpfe hängen, kamen kaum noch rechtzeitig zurück in die Verteidigung und verloren die Partie schließlich mit 105:44 (30:13, 50:29, 39:71).
Eine bittere Erfahrung für die Höher, wenn die halbe Mannschaft verletzungs- bzw. terminbedingt ausfällt und man in Minimalbesetzung nach einer fast zweistündigen Fahrt so hoch verliert. Und auch Verletzungen konnten mal wieder nicht vermieden werden. Solche Spiele kommen immer wieder vor. Trotzdem heißt es dann, nicht zu resignieren und weiterzukämpfen.
Es spielten: Boyraz (6 Punkte), Grubert (20), Nacke (4), Delic (2), Grefe (8), Donnermann, Obermeier (4).
0 Kommentare