Der BCL III verliert sein erstes Saisonspiel nach fünf Siegen in Folge unglücklich mit 53:50 beim Bezirksliga-Absteiger WSV Beverungen.
Im Duell der beiden einzig ungeschlagenen Teams der Liga starteten die Leos konzentriert. Im ersten Viertel konnte dank konsequenter Defense eine 16:7 Führung herausgespielt werden. Auch in der Offense zeigten sich die Höher trotz der längsten Auswärtsfahrt der Saison am Freitagabend unbeeindruckt und trafen effektiv und relativ hochprozentig. Im zweiten Viertel ging den Löwen der Spielfluss durch viele Wechsel und einem immer stärker werdenden Gegner verloren. Erst eine Auszeit am Ende der ersten Halbzeit, hauchte den Löwen den nötigen Spielwitz ein. Trotz alledem verlor man das Viertel, ging jedoch durch das gute erste Viertel mit einer 25:20 Führung in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit war geprägt von Kampf aber auch Krampf. Während beide Teams technisch nicht viel zu Stande brachten, ließen sie zumindest in Sachen Kampf keine Zweifel offen, warum sich hier zwei ungeschlagene Teams duellieren. Beverungen verteidigte geschickt Leopoldshöhes Ballvortrag. Die letzte Spielperiode begann mit einer fünf Punkte Leo Führung. Diese war nach 2 Minuten egalisiert. Von nun an ging es hin-und her, mit jedem Korberfolg wechselte die Führung. Leider verpassten die Löwen ihre 2 Punkte Führung über die Zeit zu bringen, so dass die Wassersportler 15 Sekunden vor Spielende durch Freiwürfe zu einer 2 Punkte Führung mit eigenem Ballbesitz kamen. Ganz klar, foulen und hoffen, dass mindestens ein Freiwurf daneben geht. Ersteres gelang nicht konsequent genug, so dass Beverungen zehn Sekunden von der Uhr spielen konnte. Zweiteres klappte und so hätte man Ballbesitz an der Mittellinie mit 5 Sekunden zu spielen. Der Dreier zur Overtime verfehlte leider sein Ziel und die Dritte das Spiel.
In einem kampfbetonten Spitzenspiel verliert der BCL III mit 53:50. Am kommenden Sonntag gastiert ein weiteres Schwergewicht der Liga in der heimischen Halle-Der erst einmal besiegte CSV Lippe Detmold.
BCL III: Abdulla 4; Djoba 5; Funk 3; Heidebrecht 7; Herzog 7; Magararu 2; Miladinovic 14; Rüter 8 und Schapheer
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