Im zweiten Saisonspiel war der Aufsteiger DJK Delbrück 2 bei der 3. Herrenmannschaft zu Gast. In einem körperlich sehr intensiven Spiel setze sich der Aufsteiger klar mit 89:57 durch.
Nach der Auftakt Niederlage in Paderborn hat sich die 3. Mannschaft für ihr erstes Heimspiel einiges vorgenommen, doch leider kam es schnell anders als gedacht. Bereits im ersten Viertel legte man den Grundstein für die Niederlage, als man nach 7 Minuten bereits 2:24 hinten lag. In der Folge hatte Coach Herzog bereits beide Auszeiten genommen, aber seine Spieler hielten nun endlich gegen und verkürzen den Rückstand zum Viertelende auf 15:31.
Im zweiten Viertel war die Defense immer noch zu lasch und der Gast aus Delbrück wusste diese zu nutzen. Immer wieder wurde beim Zug zum Korb vom Heimteam gefoult, sodass Delbrück alleine in diesem Viertel 10 mal an der Freiwurflinie stand. Zur Halbzeit ging Delbrück verdient mit einem 45:26 Vorsprung in die Kabine.
In der Halbzeit fand Coach Herzog die richtigen Worte und sein Team ging endlich mit der nötigen Konzentration in das Spiel. Angeführt von Rüter und Magararu hielt man den Angriffen der Delbrücker stand und hielt das Viertel ausgeglichen (23:23), sodass mann mit einem 49:68 Rückstand in das letzte Viertel ging.
Im letzten Viertel war der Mut aber wieder schnell verflogen, als man zwischen der 32 und 38 Spielminute mehr mit dem Gegner und der Schiedsrichter Leistung haderte, als sich auf das Spiel zu konzentrieren. In dieser Phase konnten die Hausherren keinerlei Punkte erzielen, aber 8 Fouls sammeln. Am Ende verlor man verdient mit 57:89 gegen den Aufsteiger aus Delbrück.
Coach Herzog fasste das Spiel am Ende so zusammen: „Delbrück hat es heute eindeutig cleverer gemacht als wir. Zu Beginn haben wir das Spiel verschlafen und am Ende haben wir die Fehler beim Gegner und dem Schiedsrichter gesucht. Insgesamt, darf einer so erfahrenen Mannschaft wie uns, so eine Leistung nicht nochmal widerfahren. Wir haben in der Defense und Offense unsere Möglichkeiten nicht ausgeschöpft und blieben weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Lediglich das dritte Viertel hat gezeigt, dass wir zu mehr im Stande sind, wenn wir denn wollen.“
Es spielten: M. Donnermann(2), D. Rüter(19), M. Miladinovic(5), T. Nemcik(1), B. Herzog, N. Heidebrecht(4), M. Magararu(13), S. Olasope(6), S. Lömker(2), T. Neumann(2)
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