Die Voraussetzungen für das Spiel gegen den TV Bad Driburg waren nicht die besten. Auf Grund von krankheitsbedingten Ausfällen fanden nur acht Leos den Weg in die heimische Zweifachhalle. Zu Beginn der Partie waren es sogar nur sieben, da Rahel Friesen erst Mitte des dritten Viertels dazustoßen konnte.

 

Diese kleine Kadergröße hatte sicherlich Einfluss auf die Erwartungshaltung der Heimmannschaft, kann aber am Ende nicht als Begründung für die Niederlage dienen. Gegen die favorisierten Gäste war durchaus mehr drin, als ein 35-55.

 

Im Grunde lassen sich die gesamten 40 Minuten recht einfach zusammenfassen. Gegen die solide, aber keinesfalls zwingende Defense der Bad Driburger leistete man sich erschreckend viele Ballverluste, die oft zu einfachen Fastbreakpunkten führten.

 

Nur ganz selten konnten die Löwinnen ihrerseits kleine Läufe starten, die aber schnell von den Gästen unterbunden wurden.

 

So blieb den Gastgebern nichts anderes übrig, als die verdiente Niederlage hinzunehmen. Durchaus interessant ist an dieser Stelle, dass fast jeder zweite Angriff mit einem Turnover endete. Gemessen an der Statistik muss man feststellen, dass die Punktdifferenz von „nur“ 20 Punkten als positiv zu bewerten ist.

 

Mit einer etwas konzentrierteren Leistung im Angriffsspiel wäre hier wesentlich mehr drin gewesen.

 

BCL:

 

Gercek, M. (-); Huebert, A. (-); Dick, M. (4); Oberschelp, L. (6); Janzen, V. (2); Biermann, L. (14/2); Friesen, R. (4); Alf, S. (5)

 

Kategorien: Damen

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